Gesangsverein Hasselbrock Generalversammlung

(pg-10.01.16) Der Gesangsverein Hasselbrock hat während der Generalversammlung seine Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt. Die Mitglieder sprachen dem Vorsitzenden Berthold Brandewiede und der Schriftführerin Beate Schulte das Vertrauen aus und wählten sie einstimmig in ihre Gremien wieder. Das Amt des ausscheidenden Kassenprüfers Heinz Arling übernimmt Anke Jongebloed. In ihrem Jahresrückblick erfreute sich die Schriftführerin Beate Schulte über den Liederbestand in Höhe von 199 Liedern. Im abgelaufenen Vereinsjahr fanden 35 Übungsabende statt, an denen älteres Gesangsmaterial aufgefrischt und 11 neue Lieder eingeübt wurden. Des Weiteren fanden Auftritte zu verschiedenen Anlässen, wie Ostern, Weihnachten, Silberhochzeiten und Geburtstagen statt. Mit einem Präsent verabschiedete sich der Vorsitzende Berthold Brandewiede bei den vier langjährigen Vereinsmitgliedern Margret Schmidt, Margret Specker, Marga Zumdohme und Karin Schockmann. In seinen Grußworten sprach Pfarrer Matthias Schneider davon, dass ein Gesangsverein eine Bereicherung für das Gemeindeleben und für die Heiligen Messen seien. Interessierte seien jederzeit herzlich willkommen, betonte der Vereinschef. Die Übungsabende finden jeweils montags um 20.00 Uhr im Jugendheim in Hasselbrock statt.

 

 

Foto: Pfarrer Matthias Schneider (links) und der Dirigent Hermann Nintemann (rechts) mit dem amtierenden Vorstand des Gesangsvereins sowie den ausscheidenden Mitgliedern (von links) Beate Schulte, Marianne Blum, Margret Specker, Berthold Brandewiede, Marga Zumdohme und Franz Albers. Es fehlen: Margret Schmidt und Karin Schockmann.
Foto: Petra Glandorf


Jubiläum Gesangsverein Hasselbrock

Auf das zehnjährige Bestehen konnte der Gesangsverein Hasselbrock zurückblicken. Der Festtag begann mit der Vorbereitung und der Mitwirkung bei der Heiligen Messe. Viele Gäste nahmen an dem anschließenden Empfang teil.
Der Vorsitzende Berthold Brandewiede bedankte sich in seiner Ansprache bei der Gemeinde Walchum, dem Kirchenvorstand und dem Pfarrgemeinderat für die finanziellen Unterstützungen
sowie bei Hermann Nintemann für seine unermüdliche Arbeit als Dirigent und den Mitgliedern für ihre Bereitschaft zum Mitsingen. 
Die Glückwünsche der Gemeinde Walchum überbrachte Bürgermeister Hermann Schweers. Er lobte den ehrenamtlichen Einsatz aller Gesangsfreunde, die sich jeden Montag treffen, um neue Lieder einzuüben.
Der Erfolg sei unüberhörbar gewesen, betonte Schweers. Hermine Kramer sprach im Namen des Kirchenvorstandes und des Pfarrgemeinderates ihren Dank aus.
Sie äußerte, dass sich die Spanne von zehn Jahren nicht lang anhöre, wenn man allerdings bedenke, mit welcher Selbstverständlichkeit jeder Einzelne montags zu den Übungsabenden käme und welchen Zeitaufwand er persönlich hätte, ergäbe das eine unberechenbare Summe.
Der ehemalige Dirigent Heinrich Wimberg erinnerte in seinem Rückblick an die Gründungsmomente des ersten gemischten Chores im Jahre 1950, der rund um ein Harmonium stehend in der Schule bei Gottesdiensten gesungen hat.
Nach der Fertigstellung des Kirchenbaus 1953 sang der damalige Chor in der Kirche mit Orgelbegleitung. Im Jahr 1977 löste sich die gemischte Gesangsgruppe auf. 1980 bestand die Nachfrage, ob die Möglichkeit bestände, für Hochzeiten usw. mehrere Frauen zu suchen,
die Interesse am mehrstimmigem Singen hätten. Gesagt – getan! Der Grundstein für ein Frauenchor war gelegt und endete vor etwa zwölf Jahren mit dem Ausscheiden des damaligen Dirigenten Heinrich Wimberg.
Dieses sollte jedoch nicht das AUS sein. Ein Jahr später trafen sich gesangsbegeisterte Frauen und Männer unter der Leitung von Hermann Nintemann und  haben den Gesangsverein Hasselbrock ins Leben gerufen.
Das bisher eingeübte Liedgut zählt 150 Stücke. Mit einer anfänglichen Mitgliederzahl von 44 Personen startete der Verein. Die derzeitige Teilnehmerzahl liegt bei insgesamt 30 aktiven Sängerinnen und Sängern. Der Vereinschef bedauerte, dass die Anzahl der Aktiven sinke. Er bat darum, dass Interessierte jeden Montag um 20 Uhr herzlich willkommen seien, damit der Verein aufrecht erhalten werden kann.

 

 

Foto: Vertreter aus Kirche und Politik Helmut Bosse (zweiter von links), Heinrich Wimberg (dritter von links),

Bürgermeister Hermann Schweers (vierter von links) Pastor Roy (dritter von rechts) und Hermine Kramer (zweiter von rechts)
gratulierten dem Liedervater Berthold Brandewiede (links im Bild) und dem Dirigenten Hermann Nintemann (rechts im Bild) zum Jubiläum.

Foto: Petra Glandorf